Da passt der Monatsspruch April:
Wir Christen sind manchmal recht zurückhaltend, wenn es darum geht, über unseren Glauben zu reden: über das, was uns im Leben hält und trägt. Dabei ist es doch so wichtig, anderen Menschen von unserer christlichen Hoffnung zu erzählen.
Natürlich habe ich es da etwas leichter: Als Pfarrerin wird das ja auch von mirerwartet. Sonntag für Sonntag versuche ich, diese Hoffnung zu verkündigen.
Genauso aber versuche ich, das in meinem Alltag umzusetzen. Das ist nicht ganz so einfach, wenn der Druck mit den alltäglichen Herausforderung da ist.
Die Hoffnung, die mich erfüllt, ist unabdingbar verbunden mit Jesus Christus. ER ist ja die Quelle, der Ursprung unserer christlichen Hoffnung! Im Glauben an IHN ist uns Zukunft und ewiges Leben verheißen! – Ewiges Leben – das heißt für uns Christen: hineingerettet in die Zukunft bei Gott. Das dürfen wir Glaubenden und manchmal auch Zweifelnden erwarten! – Jesus Christus ist für mich diese Hoffnung und dieser Trost. Ich hoffe, dass in meinen letzten Stunden mir jemand an der Seite steht oder sitzt, der oder die mir dies zuspricht, damit ich dann getrost mein Leben in Gottes Hand zurückgeben kann.
Ihre Pfarrerin Elisabeth Franz-Chlopik